Der Ursprung der Rosenaktion ist Katalonien

Dort verschenkt man am 23. April, dem Welttag des Buches, ein Buch zusammen mit einer Rose.

Auch bei uns wird dieser Valentinstag des Buches im populärer. Allein letztes Jahr haben sich über 200 Buchhandlungen beteiligt und über 30.000 Rosen verteilt.

Der 23. April ist der Namenstag des Heiligen Georg.  Sant Jordi, wie er im Katalanischen heißt, wird auf Bildern oft im Kampf mit einem Drachen dargestellt. Der Legende nach rettete der Hl. Georg eine jungfräuliche Prinzessin aus den Fängen eines Drachen und pflückte ihr anschließend eine rote Rose aus dem Rosenbusch, der an der Stelle wuchs, wo das Drachenblut versiegt war.

St.Georg gilt daher als Beschützer der Liebenden, was in Katalonien seit dem 15. Jahrhundert in einem großen Fest mit roten Rosen gefeiert wird.

1926 erklärte Spanien den 23. April zum Tag des Buches. Hintergrund war der Todestag von Miguel de Cervantes. Man schaute sich das von England ab, das ebenfalls den 23. April als Tag des Buches in Gedenken an den Todestag von William Shakespeare feierte.

Es war eigentlich eher zufällig, dass der Namenstag von Sant Jordi mit seiner Rosentradition und dem Tag des Buches zusammen fielen. Über die Jahre verschmolzen diese Ereignisse aber, so dass man heute am 23. April, eine Rose und ein Buch an seine Lieben verschenkt.

Die UNESCO hat 1996 dann auch offiziell den 23. April zum Welttag des Buches erklärt.

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Die Teilnahme ist komplett kostenlos

Natürlich kümmert sich Buch und Rose um die Verbreitung